Tagebucheintrag 20420 "Zwischen Depression und Migräne"
Ein kurzer Beitrag diesesmal. Es ist ein Tagebucheintrag vom 20.04.2020 Auch hier möchte ich mich ausdrücklich um Triggerwarnung bemühen und Menschen, die psychisch nicht stabil sind, sollten diesen Beitrag vielleicht besser nicht lesen. Die Letzten Tage waren die Hölle auf Erden für mich. Ich war irgendwo zwischen Depression und Migräne. Ich litt unter unsagbaren Schmerzen. Schon morgens kurz nach dem Aufwachen fing es an. Ich konnte nichts dagegen tun. Ich war den Schmerzen ausgeliefert. Ein Stechen, Pochen, Hämmern waberte in meinem Kopf herum, das sich nicht abstellen lies. Immer wenn ich den Kopf auch nur ein klein wenig bewegte, mich zur Seite neigte, stachen tausend Nadeln auf mich ein. Ich war den Schmerzen vollkommen ausgeliefert, ich konnte nicht stehen, nicht sitzen, nicht liegen. Lange stand ich unter der Dusche und ließ kaltes Wasser über meinen Kopf und meine Stirn prasseln, um das Pochen und Stechen zu lindern. Es half ein wenig. Ich ging raus. Raus,